Gänsehaut. Lust. Begehren: Ja, der neue Ego-Shooter aus der “Call of Duty”-Reihe löst starke Gefühle des Haben-Wollens aus. Im Haus des US-Studio Treyarch wurde ja nun unlängst der neueste Spross aus Activisions Ego-Shooter-Reihe “Call of Duty” vorgestellt. Nennt sich “Black Ops 2”, und bei der Präsentation haben die Anwesenden recht große Augen gemacht: Das Game krempelt die Serie ziemlich um. Wird genau der dramatisch und temporeich inszenierte Ego-Shooter, den ich und Millionen andere erwarten würden. Überraschend ist halt, dass das Ganze Schluss macht mit dem Kriegs-Spiel in der Vergangenheit oder Gegenwart. Ab dem 13. November nimmt das Game Besitzer von PC, Xbox 360, Playstation 3 und Nintendos neuer WiiU-Konsole an der Hand und mit auf eine Zeitreise in die nahe Zukunft.
In der Zukunft des Jahres 2025 gibt´s wieder
Dinos, nur diesmal sind sie aus Stahl.
Dieser hier nennt sich “Claw”.
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Unser modernes Leben ist durch Hightech geprägt. Wir tragen Smartphones und iPads bei uns, nehmen die Dienste leistungsstarker Minicomputer als selbstverständlich an. “Technologie wird stärker, aber wir nur schwächer”, so ungefähr heißt´s im ersten Gameplay-Videotrailer. Wenn man “Black Ops 2” Glauben schenken mag, sind die Rohstoffe zur Herstellung von Computerchips bald erschöpft. Seltene Erden, kostbare Metalle: Schon jetzt werden viele dieser Materialien ausschließlich in China gefördert, das ist bereits heute Realität. Bis zum Jahr 2025 komprimieren sich die Spannungen, und entladen sich in einem globalen Konflikt. Per digitaler Kriegsführung und unbemannter militärischer Drohnen belauern sich die Nationen unserer Welt. Übel genug, mischt sich eine internationale Terrororganisation unter der Führung eines gewissen Raul Menendez ein. Per Computervirus übernehmen die Terroristen die Kontrolle über die Computersteuerung der Roboterwaffen – und entsenden riesige Drohnen-Schwärme in die Millionen-Metropolen rund um den Globus. Von Peking bis Los Angeles bricht Chaos aus.
Wenn wild feuernde Quadrotor-Einheiten
heranschwärmen, sollte das allerlei Adrenalinschübe
auslösen können.
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Der Held der Einzelspieler-Kampagne nennt sich
David Mason. Seinen Vater kennen
Kenner noch aus dem ersten “Black Ops”.
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Das Introvideo zeigt dramatische Szenen, und einen Kerl namens David Mason mittendrin – der Sohn von Alex Mason aus dem ersten “Black Ops”? Egal. David ist jedenfalls im Truppentransporter unterwegs in Richtung Los Angeles Downtown. Im Hintergrund tobt der Weltuntergang. Seelenlose Kriegsmaschinen torpedieren Menschen und Gebäude. Polizei und Militär stellen sich der Übermacht in den Weg. In diesem Moment verändert sich die Perspektive. Die Kamera zoomt sozusagen in David hinein, sie wird zum Auge des Helden. Der Überlebens-Kampf beginnt. Davids futuristisches Scharfschützengewehr vom Typ “Sniper Storm” richtet ordentlich Schaden an; schleudert magnetische Projektile in Richtung der Angreifer. Die können sich gerne hinter Mauen verschanzen – dank Röntgen-Visier sind sie trotzdem ein leichtes Ziel. Und so beginnen also richtig dramatisch inszenierte Feuergefechte voller Tempo und dramatischer Szenen.
Das erste Gameplay-Video zeigt in feurigen Bildern,
wie Los Angeles von Killerrobotern eines Terrorbosses
plattgemacht wird.
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Was ich mag
Zwecks erhöhtem Realitätsbezug von Handlung
und Technikdesign sind Zukunftsforscher
in die Spielentwicklung eingebunden. Siehe Video.
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Wer mehr sehen und wissen will: Hier-> geht´s zum Enthüllungs-Video, hier-> zum Making-of-Video, und hier-> zur vollständigen Version dieser Blog-Kurzfassung auf T-Online. Dort steht geschrieben, wie sich die Kampagne entfaltet; welche Ideen Treyarch in den Mehrspieler-Modus integriert; und wie sich die neuen, strategiespiel-ähnlichen Elemente einfügen. Vielen lieben Dank an meinen Kollegen Jan Heinrich und an alle Beteiligten bei Activision bzw. deren Pressestelle für die klasse Zusammenarbeit bei der Entstehung von Bildern, Videos und Texten.
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