Bin großer Fan der alten Riege der Rallyesimulationen. Werde meine “Sega Rally”-Zeitschlachten mit Markus nie vergessen. Einige Wochen lang haben wir uns morgens und abends in der Redaktion des PC Joker duelliert. Manchmal auf dem Splitscreen, meistens durch Tausch von Bestzeiten via Speicherkarte. “Colin McRae Rally” hab ich damals geliebt, weil´s so pur war. Und wegen des geilen Sound. Es tut mir ein bisschen in der Seele weh, wohin sich die Reihe seitdem entwickelt. Es hat begonnen, als Codemasters Trucks und Wüstenbuggies und so´n Zeug in die Reihe eingebaut hat. Immer mehr Inhalte, immer größer, immer spektakulärer. Der Motorsport wurde an die Wand gedrückt, und das Kreischen des Differentials ging mir irgendwann nicht mehr so durch Mark und Bein wie früher mal.
Der neueste Ableger namens “Dirt Showdown” kommt im Mai. Scheint völlig außer Rand und Band zu geraten. Wer sich bei “Dirt Showdown” via Xbox 360, Playstation 3 oder PC ans Lenkrad wagt, der buddelt im Dreck, springt über Rampen und rammt ohne Gnade, bis es den Punktestand überdreht. “Showdown” fährt in die Richtung “Burnout” und “Flatout”.
Der Urahne: Colin McRae Rally auf der Playstation. 1998 gaste man noch ganz allein in Schwedens Wäldern an. Fahrgeschick war gefragt, nicht Durchsetzungsvermögen. (Quelle: Mobygames) |
Codemasters “Ego”-Engine ist bekannt für… für seinen gemächlichen Grafikaufbau. Sorry Leute, aber wenn mich ein Action-Rennspiel mitreißen soll, dann sollte es mit 60 fps Gas geben. Wäre gut, wenn Codemasters seine Engine beschleunigt. Und die Ladepausen verkürzt. Die nerven in den bisherigen “Dirt”-Spielen deutlich.
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