Gareth Garrett sitzt am PC. Aufmerksam verfolgen seine Augen den Bildschirm. Der Brite erschafft sein Alter-Ego im Endzeit-Rollenspiel “Fallout: New Vegas”. Zwei Punkte auf Wahrnehmung, zwei weitere auf Ausdauer, den letzten für einen höheren Charisma-Wert. Kurze Verschnaufpause. Gareth zuckt mit der Nase, legt den Kopf in den Nacken – der Cursor bewegt sich. Für die meisten Menschen ganz selbstverständlich. Für Gareth ein komplizierter Akt aus Muskelkoordination und Konzentration. Denn Gareth spielt ohne Hände. Seit einer Zerebralparese – eine frühkindliche Schädigung des Gehirns – leidet er unter Lähmungen und Störungen der Koordination.
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Hunderte Webseiten und Youtube-Videos befassen sich damit, wie körperlich oder geistig beeinträchtigte Menschen ihrem Videospiel-Hobby nachkommen. Auch für Besitzer von Wii, Xbox 360 und Playstation 3 gibt es Mittel und Wege. Einen davon hat Steve Spohn gefunden. Aufgrund einer angeborenen Muskelschwäche ist Steven an den Rollstuhl gebunden. Auch seine Atemmuskulatur braucht Unterstützung. Der US-Zubehörhersteller “Evil Controllers” hat für Steve einen vielseitig konfigurierbaren Controller entwickelt.
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(Sabine Schischka / rl)
Danke an Sabine Schischka für die Textvorlage. Den kompletten Artikel gibt´s auf T-Online. Klick genügt!
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